Altbau | Trafostation am Dom
Sanierung und Aufstockung der Trafostation am Dom
BGF: 295
BRI: 984m³
Bauphase: 2020 – 2021
Baukosten: 370.000 €
Allgemein
Die Trafostation im Zentrum Schwerin soll saniert werden und um einen zusätzlichen Raum aufgestockt werden. Dazu wurde ein Gutachterverfahren durchgeführt, in dem unser Entwurf überzeugen konnte.
Gestaltung
Die Erweiterung der Trafostation definiert die Ecke Bischofstraße / am Dom neu und definiert einen neuen Blick auf den Dom. Dabei nimmt das Gebäude den Straßenverlauf auf und fügt sich so in den Bestand ein. Der vorher frei liegende Eingang in den Technikraum wird in das Gebäude einbezogen. Zur Straße am Dom wird die vorhandene Terrasse ein Stück zurück gebaut und somit der Gehweg verbreitert. Das Gebäude nimmt sich in der Gestaltung zurück, definiert den Straßenraum neu und öffnet die Bühne für den Dom.
Als Fassadenmaterial wird ein Klinker gewählt, der sich an die Umgebung anpasst. Schmuckelemente, wie das Fenstergesims und die Fensterbank sind aus Sichtbeton gefertigt und reflektieren etwas moderne Architektur.
Konstruktion
Um die neuen Lasten aufzunehmen wurde ein Teil der Gründung des vorhandenen Gebäudes unterfangen sowie die Decke, auf der die neuen Lasten abgetragen werden verstärkt. Die neue Fassade wurde auf Brunnenringen gegründet, um zwischen den Fundamenten Platz für die Elektroinstallationen zu haben.
Während der Bauphase wurde die Technik komplett entfernt und nach der Fertigstellung wurde neue Technik wieder eingebaut. Da dieser Knotenpunkt einen großen Teil der Innenstadt mit Strom versorgt, waren dazu umfangreiche Abstimmungen notwendig.
Das Gebäude ist ein Massivbau mit Betondecken und mehrschaliger Fassade. Das neue Fenster und die Eingangstür sind Holz- Aluminiumelemente.
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forejt Architekten
Antje Forejt & Steffen Tannhäuser